Behandlung
Kids
Behandlung Kids

Frühzeitiges Erkennen, um Folgen vorzubeugen!

Schöne und gesunde Zähne sind eine wichtige Voraussetzung, damit Ihr Kind sein Lächeln nie verstecken muss.

Oftmals reichen kurze Therapien mit kleinen, bunten Zahnspangen aus, um abweichende Tendenzen zu beheben. Zahnstellung und Kieferwachstum werden hierdurch sanft wieder in die richtige Bahn gelenkt, um der Natur die Möglichkeit zu geben, sich normal weiterzuentwickeln. Die Kieferorthopädie kann so den natürlichen Weg für ein harmonisches Gebiss mit langfristig gesunden Zähnen ebnen.

Bunte Zahnspangen
Bunte Zahnspangen

Bunte Zahnspangen

Kleine Spangen mit großer Wirkung!

Die herausnehmbaren Zahnspangen bestehen aus einem bunten Kunststoffkörper, Klammern zum Halten sowie kleinen Federn und Schräubchen. Mit diesen Elementen können die Zähne mit leichten Kräften in ihre richtige Stellung geschoben oder der Kiefer sanft geweitet werden.

Für jedes Kind wird eine individuelle Spange hergestellt, bei der die Kinder als „Designer“ mitwirken können: über tolle Farben und Glitzereffekte stehen viele Spangen-Sticker wie Tiere, Autos, Sterne, Fußbällen oder Vereinsfarben zur Auswahl.

Die kleinen Spangen sind unkompliziert in der Handhabung und können von den Kindern selbst leicht herausgenommen und wieder eingesetzt werden. Diese Zahnspangen werden hautsächlich nachts und nur einige Zeit tags getragen, sodass sie z.B. in der Schule oder beim Sport nicht stören.

In welchem Alter ?
In welchem Alter ?

In welchem Alter ?

„Wann soll ich mein Kind bei einem Kieferorthopäden vorstellen?“
Lieber zu früh als zu spät ! Jedes Kind ist individuell: Zahn- und Kieferentwicklung finden bei jedem Kind zu ganz
unterschiedlichen Altersstufen statt, so dass auch der optimale kieferorthopädische Behandlungszeitpunkt sehr verschieden ist.
Grobe Orientierung: erster Termin bei einem Fachzahnarzt für Kieferorthopädie ungefähr dann wenn die beiden oberen bleibenden Frontzähne durchgebrochen sind = ca. im 7. Lebensjahr (ca. im ersten oder zweiten Schuljahr).
Bei sehr starken Auffälligkeiten jedoch sollte schon im Kindergartenalter eine Kontrolle und eventuell auch eine Behandlung erfolgen.

„Brauche ich eine Überweisung zum Kieferorthopäden?“
Nein! Ganz ohne Überweisung kann ein Termin bei uns vereinbart werden.
Auch wenn sich bei dieser Untersuchung und Beratung zeigt, dass noch keine Behandlung notwendig ist, ermöglichen es regelmäßige Nachkontrollen, Fehlentwicklungen rechtzeitig zu erkennen und vorbeugend einzuwirken.

„Wir sind unsicher, da die Zähne bei unserem Kind so schief stehen, aber unser Kind ist noch sehr klein.“
Unser Team ist speziell auf den Umgang mit Kindern geschult und geht besonders vorsichtig und einfühlsam auf die Kleinsten ein. Grundsätzlich kann man sagen: Es gibt keine zu frühe Untersuchung beim Kieferorthopäden! Oftmals ist es bei jüngeren Kindern viel einfacher die „jungen“ Zähne sanft zu korrigieren.

Ohne Zähne ziehen!
Ohne Zähne ziehen!

Ohne Zähne ziehen!

Jeder natürliche Zahn ist eine kleine Kostbarkeit!
Wir versuchen bei unseren Therapieplanungen, weitestgehend auf das Ziehen von gesunden Zähnen zu verzichten! Denn jeder Zahn hat eine ganz bestimmte Aufgabe im Organismus.

Mit sanften, biologisch aktiven Methoden wird angestrebt, im Wachstum die Kieferbildung so zu begünstigen, dass jeder Zahn seine perfekte Stellung finden kann. Eine wichtige Säule in unserem Behandlungskonzept ist hierbei eine frühzeitig einsetzende kieferorthopädische Therapie.

Von Anfang an kann so dafür gesorgt werden, dass die Kieferknochen sich groß genug ausbilden können, sodass alle Zähne Platz haben. Störende funktionelle Einflüsse (z.B. Lippenpressen oder eine Mundatmung) und hemmende Zahnstellungen (z.B. ein sogenannter Kreuzbiss) müssen hierfür rechtzeitig behoben werden, um die Entwicklung frei ablaufen zu lassen.

Milchzähne sind wichtig
Milchzähne sind wichtig

Milchzähne sind wichtig

Auch kleine Zähne haben große Aufgaben!

Zwar sind die Milchzähne nur einen vergleichsweise kurzen Abschnitt des Lebens im Kindermund, doch ihre Funktion sollte nicht unterschätzt werden. Denn jeder einzelne kleine Milchzahn reserviert im Gebiss den Platz für einen nachfolgenden bleibenden Zahn.

Kommt es zu einem frühzeitigen Milchzahnverlust (z.B. durch einen Unfall oder wenn der Zahnarzt einen zerstörten Milchzahn ziehen musste), entsteht eine Lücke, in die die benachbarten Zähne hineinwandern oder -kippen können. Eine mögliche Folge kann ein Platzmangel für den unter der Lücke liegenden Zahn sein. Dieser kann dann bei seinem Durchbruch keinen Platz mehr in der Zahnreihe finden, stellt sich verschachtelt auf und muss eventuell sogar gezogen werden. Dies sollte durch eine vorausschauende Therapie verhindert werden!

Mit einer unkomplizierten Behandlung ist es möglich, Vorbeugung zu treffen. Immer dann, wenn ein Milchzahn zu früh verloren geht oder gezogen werden muss, sollte die entstehende Lücke offen gehalten werden, bis der bleibende Zahn durchbricht. Eine kleine bunte Zahnspange kann die Aufgabe übernehmen. Dieser sogenannte „Platzhalter“ wird in der Nacht getragen und reserviert unkompliziert den Platz für den bleibenden Zahn, bis dieser ausreichend entwickelt ist.

Bionator + Aktivator
Bionator + Aktivator

Bionator + Aktivator

Unsere Zahnspangen zur Mobilisierung der eigenen Körperkräfte!

Diese kleinen Zahnspangen sind geradezu Tausendsassa: Gleichzeitig können sie die Mundraumfunktion, die Kieferausbildung und die Ästhetik verbessern.

Bionator und Aktivator haben die Funktion, muskuläre Kräfte des Kauorgans auf die Zähne und Kiefer zu übertragen und so deren Entwicklung positiv zu unterstützen. Die kleinen Spangen liegen dabei locker im Mund und werden aufgrund ihrer Wirkungsweise auch „funktionskieferorthopädische“ Apparaturen genannt. Bei jeder Aktion des Mundraums (z.B. beim Sprechen, Kauen oder Schlucken) entstehen ganz natürliche Muskelkräfte, die durch diese sanften Zahnspangen umgelenkt werden. Sie wirken so wie kleine „Turngeräte für den Mund“, die die richtigen Muskelgruppen fördern.
Zudem werden fehlerhafte oder störende Einflüsse von Wangen, Lippen oder Zungen vom Bionator und Aktivator schonend umtrainiert. Zahn- und Kieferfehlstellungen können so ohne Zwang und Gewalt korrigiert und ein harmonisches Wachstum gefördert werden.

Ganzheitliche Therapie
Ganzheitliche Therapie

Ganzheitliche Therapie

Jedes Kind braucht eine individuelle Therapie!

Im Zentrum unserer Behandlungsphilosophie steht die Auffassung, dass eine Zahnstellungsanomalie oder eine Kieferfehlstellung kein vom Gesamtorganismus getrenntes Geschehen ist.
Unsere ganzheitliche Behandlung beginnt daher mit einer umfassenden Diagnostik, in die neben den Zähnen auch viele weitere gesundheitliche Aspekte mit einfließen. Spezielle Bereiche wie die Körperhaltung, die Art der Atmung oder die Sprachbildung werden bei unseren therapeutischen Planungen noch einmal besonders berücksichtigt.

Ganzheitliche Betrachtungsweise bedeutet auch, dass der Entwicklungsstand eines jeden Kindes ganz individuell betrachtet wird. Denn kein Kind gleicht dem anderen! Festgeschriebene Normwerte oder „Sollzahlen“ haben bei uns keinen hohen Stellenwert. Die Individualität des Kindes ist es, die unsere Therapie bestimmt.

Eine ganzheitliche Behandlung hat nicht nur das Ziel, Zähne in ihrer Stellung zu korrigieren. Neben der Harmonisierung der Mundraumfunktionen werden oftmals auch weitere Veränderungen im Gesamtorganismus notwendig, um Zähne und Kiefer in ihrer natürlichen Entfaltung zu unterstützen und auch das gesamte Wohlbefinden positiv zu beeinflussen. Wir arbeiten hier eng zusammen mit Orthopäden, Osteopathen, Kinderärzten, Logopäden, Heilpraktikern, Physiotherapeuten und vielen weiteren ärztlichen Institutionen.

richtige Körperhaltung

richtige Körperhaltung

Der richtige Biss macht den Unterschied!

Viele Symptome, bei denen man nicht auf den ersten Blick einen Zusammenhang mit den Zähnen sieht (beispielsweise Kopfschmerzen, Verspannungen, Fehlhaltungen und Konzentrationsschwächen), können ihren Auslöser in einem falschen Biss haben.
Eine ganzheitliche Betrachtungsweise deckt die vielfältigen Beziehungen des Mundraums zu anderen Bereichen des Körpers auf. So wird leicht verständlich, wie die Kaumuskeln funktionell verknüpft sind mit der Nackenmuskulatur und von hier die Einflüsse weiter über die Halswirbelsäule bis in den Brust- und Beckenraum reichen.

In unserer täglichen Praxis können wir häufig beobachten, dass ein falscher Zubiss wie der sogenannte Kreuzbiss oder andere Zahnfehlstellungen sich auf den gesamten Körper auswirken. Sichtbar werden diese Zusammenhänge zum Beispiel darin, dass sich bei einer Abweichung des Unterkiefers zu einer Seite oft auch ein Beckenschiefstand, eine Fehlhaltung der Wirbelsäule und vorgetäuschte Beinlängenunterschiede zeigen. Rückenschmerzen und die Einnahme von schadhaften Entlastungshaltungen sind dann mögliche Folgen. Eine kleine, harmlos erscheinende Zahnfehlstellung kann so zu einer Fehlhaltung des gesamten Körpers führen. Die Zusammenarbeit mit Orthopäden, Physiotherapeuten und Osteopathen zeigt uns immer wieder, wie wichtig die richtige Verzahnung für eine harmonische Körperhaltung ist.

Nuckel Abgewöhnung
Nuckel Abgewöhnung

Nuckel Abgewöhnung

Saugen und Nuckeln ist in den ersten Lebensjahren ein ganz natürliches Bedürfnis vieler Kinder. Hierbei sind kleine Kinder manchmal sehr kreativ: Schnuller, Daumen, Schnuffeltuch oder auch ganz andere Gegenstände werden zum Nuckeln herangezogen.

Ist Nuckeln schädlich?

Zu dieser Frage gibt es sehr viele verschiedene Antworten. Kinderärzte, Kieferorthopäden und Hebammen diskutieren schon schon seit langem über die verschiedenen Vor- und Nachteile des Nuckelns. Einige vertreten ein sehr rigoroses Nuckel-Verbot von Geburt an, andere sehen auch bis ins Kindesalter das Nuckeln als unschädlich an.
Wir vertreten die Auffassung, dass ein Saug- und Nuckel-Verlangen von Säuglingen und kleinen Kindern ein ganz natürliches Verhalten ist und nicht von Anfang an unterdrückt werden sollte. Doch sollte hierbei nicht aus den Augen verloren werden, dass dieses Nuckeln, wenn es zu lange fortgeführt wird, zu durchaus großen Schäden führen kann.
Nuckeln auf Daumen, Fingern oder Schnuller kann ab einem bestimmten Alter zu einer erhebliche Verstellung der Zähne führen. Weiterhin kann durch den Druck des Daumens oder Schnullers und die Fehlbelastung der Mundmuskulatur nicht nur die Zahnstellung, sondern sogar die Entwicklung der gesamten Kieferknochen stark beeinträchtigt werden.

Wann ist der richtige Zeitpunkt zur Entwöhnung?

Wir stützen uns auf zahlreiche wissenschaftliche Studien, die eine Nuckel-Abgewöhnung spätestens bis zum dritten Geburtstag anraten. Bis zu diesem Alter ist die Selbstheilungs- und Wachstumstendenz des Körpers in den meisten Fällen noch ausreichend, sodass Zähne und Kiefer sich nach der Nuckel-Entwöhnung normal weiterentwickeln können.

Die Trennung von dem geliebten Nuckel-Objekt ist für viele Kinder und somit auch für viele Eltern eine große Aufgabe. Nicht selten treten hier Probleme auf. Gerne unterstützen wir Sie in der Entwöhnungsphase und geben Ihnen Tipps und Hilfsmittel mit auf den Weg!

So findest Du uns:

Kostenfrei Parken direkt an der Praxis!